
31.07.25 | News
Regensburg im Dialog mit niederländischen Generalkonsulat über Wasserstoff und Energiesysteme
Wie kann die Energiewende gelingen – technologisch, wirtschaftlich und grenzüberschreitend? Beim Besuch des niederländischen Generalkonsulats im Haus RUBINA tauschten wir uns über Themen wie Wasserstoff, Energiesystemen und möglichen Kooperationen aus.
Zu einem fachlichen Austausch empfing die Energieagentur Regensburg gemeinsam mit der Stadt Regensburg Vertreterinnen des niederländischen Generalkonsulats mit Sitz in München. Die Gespräche fanden im Haus Rubina auf dem Regensburger Tech Campus statt, dem Sitz der Energieagentur.
Annelies Faro, Generalkonsulin der Niederlande, und Annett Krantz, Senior-Mitarbeiterin in der Wirtschaftsabteilung des Generalkonsulats, informierten sich vor Ort über regionale Ansätze in den Bereichen Energie, Technologie und Standortentwicklung. Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg, stellte die Aufgaben und Ziele der Agentur vor – darunter insbesondere das Projekt Green Deal, das Green Tech Cluster sowie laufende Aktivitäten im Bereich Wasserstoff. Philipp Berr, Abteilungsleiter im Referat „Wissenschaft, Technologie und Cluster“ der Stadt Regensburg, informierte über den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Regensburg und gab Einblicke in aktuelle Projekte der Stadt Regensburg.
Gemeinsam wurden Potenziale für zukünftige Kooperationen diskutiert, beispielsweise die Aktivitäten um einen möglichen Import von Wasserstoff und innovative Speichertechnologien (https://tw.nl/doorbraak-delftse-batterij-haalt-energie-uit-roest-en-is-goedkoper-veiliger-en-krachtiger-dan-lithium/). Beide Seiten betonten die Bedeutung von innovativen Ansätzen und die Notwendigkeit langfristiger Partnerschaften zur erfolgreichen Gestaltung der Energiewende.
„Solche Besuche zeigen, wie wertvoll der persönliche Austausch ist“, betonte Ludwig Friedl. „Gerade im Bereich nachhaltiger Energiesysteme sind grenzüberschreitende Netzwerke entscheidend – um voneinander zu lernen, sich zu ergänzen und gemeinsame Impulse zu setzen. Wir freuen uns sehr über das Interesse und die Offenheit unserer niederländischen Gäste.“
Ein gemeinsamer Rundgang über den Tech Campus und ein informelles Mittagessen boten weiteren Raum für vertiefende Gespräche in gemütlicher Atmosphäre.
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