23.04.24 | News

Industriestromspeicher aus E-Autobatterien in Großserie: Offizieller Startschuss für FENECON CarBatteryReFactory

Die CarBatteryReFactory von FENECON ist offiziell in Betrieb gegangen. In der hochmodernen Fabrik im niederbayerischen Iggensbach (Landkreis Deggendorf) entstehen aus neuen obsoleten Elektrofahrzeugbatterien für die Energiewende dringend benötigte Großspeicher. Ebenso wurde die Produktion des Heimspeicher-Energiemanagementsystems ins neue Werk verlagert, dabei deutlich vergrößert und automatisiert.

Die Produktionskapazität der Fabrik liegt bei circa 500 Großspeichern und 30.000 Heimspeicher-Einheiten pro Jahr. Als besonders innovatives und CO2- einsparendes Projekt wurde die FENECON CarBatteryReFactory von der EU und vom Freistaat Bayern gefördert: Die Investitionssumme für die erste Ausbaustufe betrug rund 25 Millionen Euro, davon steuerten die Wirtschaftsförderung Bayern 1,7 Millionen und der EU Innovation Fund 4,5 Millionen Euro bei.

Die Heimspeicher-Linie läuft bereits seit Januar, die großserienmäßige Herstellung der FENECON Industrial-Modelle folgte im Februar. In den Gewerbe- und Industriespeichern mit Kapazitäten von 82 kWh bis 1.288 kWh kommen dabei ausschließlich neue Elektrofahrzeugbatterien von deutschen PremiumFahrzeugherstellern zum Einsatz. Die drei Serienspeicherplattformen von FENECON nutzen dabei die vielfältigen Vorteile dieser Batterien voll aus – etwa die hohe Produktqualität und lange Lebensdauer, die besonders hohe Effizienz, die einfache Transportfähigkeit und das flüssigkeitsbasierte Temperaturmanagement.

Ein spannender Ausblick wurde auf der Eröffnungsfeier auch gleich gegeben: In South Carolina entsteht gerade die zweite FENECON CarBatteryReFactory, da auch im US-amerikanischen Markt sowohl überschüssige Elektrofahrzeugbatterien vorhanden sind als auch große Stromspeicher gebraucht werden.

Quelle: Fenecon GmbH

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In der CarBatteryReFactory im niederbayerischen Iggensbach entstehen aus neuen obsoleten Elektrofahrzeugbatterien für die Energiewende dringend benötigte Großspeicher. - Foto: Christian Haasz