23.04.24 | News

Neue Karten: Potenzial für oberflächennahe Geothermie in Bayern

Im Energie-Atlas Bayern zeigen neue Karten die nutzbaren geothermischen Potenziale für Erdwärmesonden, -kollektoren und Grundwasserwärmepumpen für ganz Bayern. Sie unterstützen Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und Kommunen bei der Frage, ob und wie die erneuerbare Ressource die Wärmewende vor Ort voranbringen kann.

Die Wärmewende mit der Dekarbonisierung unseres Gebäudebestandes stellt uns in den kommenden Jahren vor eine große Herausforderung. Der Energie-Atlas Bayern liefert nun einen wichtigen Baustein und stellt Rasterkarten zur Verfügung, die erstmals flächendeckend für ganz Bayern die nutzbaren Potenziale für Erdwärmesonden, Erdwärmekollektoren und Grundwasserwärmepumpen zeigen. 
Zudem zeigt die neue Karte zur Wärmebedarfsdichte, in welchen Gebieten hohe Wärmedichten vorliegen. Dazu wurde der Wärmebedarf des bayerischen Gebäudebestands erhoben, mit dessen Hilfe die Nutzbarkeit der oberflächennahen Geothermie im Rahmen der kommunalen Wärmewende analysiert werden kann.

Die Karten basieren auf den Ergebnissen des Abschlussberichts „Bayernweite, räumlich detaillierte Bestimmung des umsetzbaren Potenzials der oberflächennahen Geothermie zur Einbindung in den Energie-Atlas Bayern“, die in Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) entstand. 

Im Abschlussbericht der TUM zum Projekt finden Sie neben der angewandten Methodik zur Erhebung der Potenziale für Erdwärmesonden, -kollektoren und Grundwasserwärmepumpen ebenso die Methodik zur Bestimmung des bayernweiten Wärmebedarfs des Gebäudebestands. Den Abschlussbericht sowie weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Homepage der TUM.

Quelle: Energie-Atlas Bayern

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Quelle: Energie-Atlas Bayern